Coronamassnahmen 1. August 2021

Es gibt folgende News:

·       Wir haben beschlossen, dass die vollständig geimpften, genesene oder in den letzten zwei Tagen getestete Personen im Clubhaus keine Maske mehr tragen müssen.

·       Die Nichtgeimpften tragen drinnen weiterhin eine Maske.

·       Für die Junioren gelten die Anweisungen von Swiss Rowing.

  Wir werden keinen Polizeiposten hinstellen, jede und jeder trägt Eigenverantwortung.

 Nutzen wir aber die aus der Coronakrise gewonnenen Erkenntnisse:

·       Händedesinfektion beim Eingang (bringt sehr viel!) Leider machen viele einen Bogen um die Ständer!

·       Abstand halten: sollte auch immer noch gelten. Diese Massnahmen schützen auch vor normalen, aber trotzdem mühsamen Erkältungen, die jeden Herbst sowieso wieder vermehrt auftauchen.

·       Rudergriffe, haben wir beschlossen, müssen nicht mehr desinfiziert werden.

Nun wünschen wir uns allen, dass der Sommer sich etwas Mühe gibt und doch noch seinen Pflichten nachkommt. Regen haben wir nun genügend gesehen!

RCT Ruderwanderfahrt 2021

Es freut mich sehr, Dir im Anhang das Programm der diesjährigen RCT-Ruderwanderfahrt zuzusenden.

Das OK-Team hat ein tolles Programm auf dem Bodensee und Rhein zusammengestellt und wir hoffe, dass die Corona-Situation in der Schweiz stabil bleibt und die Wanderfahrt wie geplant stattfinden kann.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung bitte bis am 27.8.2021 via diesen Doodle.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmende und ich danke dem OK-Team herzlichst für Ihre grosse Arbeit, welche es uns ermöglicht, ein verlängertes Wochenende auf dem "Schwäbischen Meer" erleben zu dürfen!

 Herzliche rudersportliche Grüsse, Lilly

Ausschreibung PDF
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Auto und Linthkanalfahrt fallen ins Wasser

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Sonntag, 20. Juni 2021, 7 Uhr früh, Weesen am Walensee. Schönes Wetter, warm, windstill. 

Wir waren bereit. Boote abgeladen, aufgeriggert und für die Ausfahrt bereitgemacht. Und wir freuten uns auf den Ruderausflug den Linthkanal hinunter, über die berühmten Stromschnellen bei Ziegelbrücke und anschliessend über den Obersee bis Rapperswil. Eine wunderschöne und erlebnisreiche Fahrt mit drei C-Gig 4x+. Mit uns waren noch neun andere Boote startbereit. Die Steuerleute gingen zum Briefing – und staunten nur noch: Es liege ein Auto im Linthkanal, man wisse nicht, ob wir hinunterrudern können oder nicht!

 Geschätzt alle fünfzig Jahre gelingt es jemandem, sein Auto in den Linthkanal zu setzen. Und ausgerechnet heute muss es sein, und ausgerechnet kurz vor unserer geplanten Abfahrt! Und die Polizei war natürlich schneller als wir und hat den Kanal gesperrt. Natürlich hofften wir, sie würden die Karre schnell aus dem Wasser fischen und wir könnten dann loslegen. Also warteten wir und hofften und warteten und hofften und….

 Wir hofften vergeblich. Um rund neun Uhr wurden wir informiert, dass das Auto nicht gefunden und somit nicht geborgen werden konnte und dass der Kanal gesperrt bleibe. Und jetzt? Eine Tour auf dem Walensee natürlich. Aber der Wetterdienst sagte starken Wind voraus, keine gute Voraussetzung. Der Walensee mit seinen Steilufern ist ein wunderschönes Gewässer, bei starkem Wind aber nicht ungefährlich, weil es an den meisten Stellen unmöglich ist, an Land zu gehen. 

Also gibt es nur eine kurze, rund eineinhalbstündige Rundfahrt im unteren Drittel des Walensees. Dann zurück nach Weesen, Boote abriggern, aufladen und nach Rapperswil zum geplanten Mittagessen fahren. Die rund zehn teilnehmenden Linthkanal-Neulinge konnten immerhin bei Ziegelbrücke die Stromschnellen bestaunen und sich eine Vorstellung davon machen, wie sie auf der kurzen Strecke durchgeschüttelt worden wären. Allgemeines Bedauern, dass es bei der Vorstellung blieb. 

 Corona-bedingt wurden die Fischchnusperli in Rapperswil eher ungewöhnlich serviert: Ohne Beilagen (ausser der Cocktail-Sauce), in Plastiktellern ohne Besteck und das Ganze im Schneidersitz im Gras, weil keine Tische und Bänke vorhanden waren. Aber geschmeckt haben sie besser denn je!

 Fazit:   Die Linthkanalfahrt ist zusammen mit dem Auto buchstäblich ins Wasser gefallen. Schade. Immerhin: Der Fahrer konnte sein Gefährt rechtzeitig verlassen. Und wir haben den Tag trotzdem genossen.

 Text: Luzius Steinegger

Regatta Greifensee

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An der in Maur vom Zürcher Regatta Verein organisierten Ruderregatta auf dem Greifensee vom 12. und 13. Juni 2021 waren vom RCT die U15 Athleten und eine U17 Athletin im Einsatz. Ziel war, unsere Leistungen zu verbessern. Wegen der Coronapandemie wurde die Regatta in reduziertem Rahmen durchgeführt und es galt überall Maskenpflicht. Unsere Disziplinen waren Doppelvierer, Doppelzweier und Skiff. Im Weiteren trat Ronja Schwyzer in einer Renngemeinschaft mit dem Seeclub Küsnacht im Doppelzweier an. 

In allen Disziplinen konnten sich die U15-Ruderer des RCT gegenüber der letzten Regatta in Cham in den gefahrenen Zeiten verbessern. Am Samstag ergatterten Vincent Süssli, Ryan Comiskey, Max Amon und David Siegrist den vorletzten Platz. Die beiden Doppelzweier belegten den letzten und vorletzten Platz. Am Samstag wie auch am Sonntag verzögerten sich die Startzeiten der Doppelzweier U15 Serien um eine halbe Stunde, weil noch Skiffrennen über 2000 Meter stattfanden. Dafür hatten wir die Möglichkeit die ältere Konkurrenz zu begutachten und uns darüber auszutauschen. Auch im Skiff verbesserten wir unsere Zeiten. 

Am Sonntag ging es schon um 8.45 Uhr bei Sonnenschein und 25°C Wärme im Doppelvierer mit Ryan Comiskey, David Siegrist, Andrin Biberstein und Jona Rüegg aufs Wasser. Bei steifem Gegenwind belegten wir den vorletzten Platz. Später ergatterten wir im Doppelzweier den, laut Swissrowing, ersten und leider letzten Platz. Hier verbesserten wir die Zeiten ebenfalls. In den meisten Serien traten die Thalwiler gegen Lausanne an, die aber sofort an uns vorbeizogen und uns eine breitere Bahn zur Verfügung stellten. 

Ronja Schwyzer startete bei den U17 Juniorinnen im Skiff und in Renngemeinschaft mit Naemy Dewey vom Seeclub Küsnacht im Doppelzweier. Im Einer belegte Ronja am Samstag den 4. und am Sonntag den guten 2. Rang. Im Doppelzweier belegte das harmonische Team am Samstag hinter Belvoir den sehr starken 2. Platz und am Sonntag wurde es hinter Basel und Belvoir Dritte.

Text: Ein Bericht der U15-Ruderer/ Fotos: Reto Bussmann

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RCT Golden Hour-Video

Auf der Suche nach den entscheidenden Millimetern trainieren unsere Athleten auch in den frühen Morgenstunden. Die Ästhetik des Ruderns fasziniert uns immer wieder, speziell wenn wir von talentierten Videographen in Szene gesetzt werden. Rudern verkörpert Passion und Teamgeist, es schweisst uns zusammen und bringt uns weiter.

Vielen Dank an Timon Flückiger hinter der Kamera.

RCT Update Corona-Massnahmen 31.5.2021

Folgende Bestimmungen, basierend auf den Vorgaben des Schweizer Ruderverbandes, gelten im Ruderclub Thalwil ab morgen, 31. Mai 2021:

  • Der Clubraum und die Küche sind wieder geöffnet, wobei eine Maskenpflicht herrscht. Die einzige Ausnahme gilt beim Konsumieren, jedoch darf drinnen und draussen nur in 4er-Gruppen gegessen und getrunken werden.

  • Neu dürfen sich Gruppen von 50 Personen treffen, sei dies fürs Rudern oder für Vereinsanlässe.

  • Die Maskenpflicht während dem Rudern ist aufgehoben, sofern alle Kontaktdaten über das Logbuch gesammelt werden. Jede und jeder ist deshalb dazu verpflichtet sich im Logbuch einzutragen. Die Maskenpflicht gilt weiterhin, fürs bereitmachen vor und putzen nach dem Rudern.

  • Für Gäste haben wir ein Formular, welches für jeden Gast separat ausgefüllt werden muss. Neben dem Logbuch hat es einen QR-Code welcher zum Formular führt.

Weiterhin gilt:

  • Maskenpflicht im ganzen Bootshaus und die üblichen Hygieneregeln.

  • In Innenräumen darf mit Maske und Mindestabstand trainiert werden. Ohne Maske ist das Trainieren drinnen nur mit mindestens 25 m^2 pro Person erlaubt.

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Thalwiler Jugendliche schnuppern in Cham Regattaluft

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Der Ruderclub Thalwil hat über Pfingsten auf dem Zugersee an der nationalen Ruderregatta teilgenommen. Entgegen den Prognosen war das Wetter überraschend schön. Die Resultate der Junioren waren zwar nicht berauschend, doch im Vordergrund stand einfach eine Regatta fahren zu können. Nach der Regatta in Schmerikon war es erst die zweite Ruderregatta nach vielen Monaten Rennabstinenz wegen der Corona-Pandemie.

Die Regatta musste in einem reduzierten Rahmen durchgeführt werden. Jugendliche unter 21 Jahren waren in allen Bootsklassen zugelassen, doch die Elite, U23, Leichtgewichte und Masters durften nur im Einer starten. Zuschauer hatten auf dem Regattagelände keinen Zugang.

Die Thalwiler U15-Ruderer Ryan Comiskey, Vincent Süssli, David Siegrist, Jona Rüegg und Andrin Biberstein starteten im Doppelvierer, Doppelzweier und im Skiff. Sie konnten in ihren Rennen viel Erfahrung sammeln, nachdem sie während Monaten für die Teilnahme an einer Regatta trainiert hatten. Leider mussten sie mit hinteren Plätzen Vorlieb nehmen, doch die Freude am Renngeschehen übertrumpfte. Einfach war es bei starkem Seitenwind und etwas Wellengang für diese jungen Ruderer bestimmt nicht, Bestleistungen in die Bahn zu legen.

Die U17-Ruderer Andri Sauer, Reed Lucke, Lorin Jacob und Auguste Lucaes und die U19-Ruderer Nicolas Mathews, Benjamin Baur, Alexander Schön und Pascal Breinlinger starteten in den Skullbooten Doppelzweier und Doppelvierer sowie in den Riemenbooten Zweier-ohne und Vierer-ohne. Im Gegensatz zu ihren jüngsten Clubkollegen konnten sie ein paar Gegner schlagen.  

Ronja Schwyzer, die U15-Schweizermeisterin im Skiff, gehört ab dieser Saison zu den U17 und überzeugte auf dem Zugersee auch in dieser Alterskategorie. An beiden Renntagen wurde sie im Einer hervorragende Zweite. Am Samstag war eine Baslerin vier Sekunden und am Sonntag eine Küsnachterin zwei Sekunden schneller im Ziel. 

Im Bereich der U21 Ruderinnen waren vom RCT Gianna Schwyzer und Anna Ertle im Doppelzweier und im Zweier-ohne im Einsatz. Obwohl sie nicht um die Medaillen kämpften, liegt in diesem Duo viel Potential. 

Aline Schwyzer überzeugt im Leichtgewichtseiner

Die älteste der drei Schwyzer-Schwestern gilt als grosses Vorbild wie man sich vorbereitet, wie man kämpft und wie man schliesslich siegt. Im schweren Elite-Skiff musste sich Aline Schwyzer an beiden Renntagen nur von Célia Dupré von Vésénaz geschlagen geben, doch im leichten Skiff war gegen sie kein Kraut gewachsen, sogar die Kaderfrau Olivia Nacht wurde geschlagen, und Aline durfte am Siegersteg ihre Medaillen abholen.

Weil die mehrfache Schweizer Meisterin Aline Schwyzer von sich reden macht, wurde sie vom Ruderverband für die Team-Formation am nächsten Wochenende eingeladen. Dort werden die Mannschaften für die U23-Europameisterschaften in Polen gebildet. Der RCT und ihr persönlicher Coach, Fabian Freimann, drücken ihr die Daumen.

Text & Fotos: Reto Bussmann

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