(Reto Bussmann) Mit einem vollen Bootsanhänger reiste der Ruderclub Thalwil am Wochenende des 12./13. April 2025 in den Tessin, um in Melano am südlichen Zipfel des Luganersees an der Ruderregatta von Lugano in 23 Rennen teilzunehmen. Die Stimmung war hervorragend, man hilft sich gegenseitig und die Resultate waren recht gut. Das Wetter war akzeptabel, nur das unruhige Wasser wegen dem lästigen Südwind machte einigen Ruderinnen und Ruderern am Samstag etwas zu schaffen. Am Sonntag war es windstill, dafür setzte der Regen ein.
Gianna Schwyzer und Cara Pakszies lieferten sich im Frauen-Doppelzweier einen harten Kampf gegen Gavirate, den die Italienerinnen gewannen. Am Sonntag startete Pakszies in Abwesenheit von Schwyzer mit dem Head Coach Giulia Pollini. Dieser Doppelzweier fuhr ein grandioses Rennen und schlug Erlenbach.
Bei der Elite startete Lars Elsener mit einem Tessiner im Doppelzweier, wobei sich das Duo an beiden Renntagen nur von den Grasshoppers schlagen lassen mussten. Im Skiff wurde Elsener Fünfter.
Beatrice Klose startete im U19-Skiff und klassierte sich als Dritte und Fünfte unter ihrem Wert. Dafür brachte sie mit ihrer Genfer Kollegin Eliora Camp einen sicheren Sieg im Doppelzweier nach Hause.
Jonas Fröhndrich (U19), Kilometermeister 2024 im Ruderclub Thalwil, wurde im Skiff am Samstag Dritter und am Sonntag Zweiter. Im Doppelzweier, mit dem Stäfner Maximilian Gyr, erkämpfte sich Fröhndrich einen Sieg und einen dritten Rang.
Bei den Juniorinnen U17 holten sich Lina Versfeld, Amélie Süssli, Amélie Wandel und Hadley Prinsloo im Doppelvierer einen 2. und einen 3. Rang. Hadley Prinsloo und Lina Versfeld starteten zudem im Skiff. Prinsloo wurde zweimal hervorragende Zweite, während sich Versfeld im Mittelfeld klassierte. Amélie Wandel und Amélie Süssli belegten im Doppelzweier an beiden Renntagen dritte Plätze.
Jona Rüegg (U17) hinterliess im Skiff einen guten Eindruck und wurde Zweiter. Am Sonntag wurde er in die stärkere Serie eingeteilt und wurde Vierter. Mit Spolanek von Erlenbach holte Jona Rüegg einen Sieg und einen 3. Rang im Zweier-ohne „Pompidou“. Nil Gargallo Ferrer sammelte im Skiff noch Erfahrung und klassierte sich jeweils im hinteren Feld.