Information Coronavirus: Einschränkungen Ruderbetrieb

Die meisten von euch verfolgen die Lage aufmerksam und ziehen für sich selber die passenden Schlüsse. Dasselbe machen wir als Vorstand: Die aktuellen Entwicklungen in der Welt ausserhalb unserer Bootshalle haben einen starken Einfluss auf den Ruderclub Thalwil.

Der Vorstand verfolgt in diesen Zeiten zwei Ziele:
Schutz der Clubmitglieder und Gewährleisten des Ruderbetriebes.

Wir haben aus diesen Zielen einige Massnahmen abgeleitet, die ab sofort gültig sind:

Ruderbetrieb und Clubhaus

  • Wir rudern weiterhin.

  • Wir schliessen gemeinsame Räume, die nicht unmittelbar für den Ruderbetrieb benötigt werden: Kraftraum, Ergometerraum, Sauna und Küche. Ergometer dürfen verwendet werden: Jeweils nach draussen transportieren und nach Gebrauch gründlich desinfizieren.

  • Die Leiter der Gruppen Leistungssport und Fitnesssport vermeiden es, grössere Gruppen gleichzeitig im Club zu versammeln und sprechen sich ab. Als sofortige Massnahme beginnt das Fitnessrudern am Samstag um 08.30 Uhr. Der Leistungssport trainiert entsprechend früher.

  • Die Garderoben werden aufgeräumt: Ab Dienstag, 17. März entfernen wir rigoros herumliegende Kleidungsstücke und Tücher. Schuhe und Adiletten dürfen bleiben.

  • Rudergriffe müssen nach der Ausfahrt desinfiziert werden. Ziel dabei ist die Entfernung des Fettfilms: Ohne den kann das Corona-Virus nicht überleben. Dasselbe gilt für die Tastatur des Logbuchs. Das Reinigungsmittel dafür wird in der Bootshalle bereitgestellt.

Anlässe des Ruderclubs

  • Abgesagt sind alle Anlässe, bei denen wir grössere Gruppen erwarten, eng zusammensitzen oder mehrheitlich Mitglieder mit erhöhtem Risiko ansprechen. Abgesagt sind Achterrennen, Boothausputzete, Clubhöck, Anrudern und das Hallentraining.

  • Weiterhin stattfinden können alle Anlässe, bei denen wir mit klar weniger als 50 Teilnehmenden rechnen oder die draussen stattfinden. Es finden statt: Cheminee-Abend, Fahrt nach Stäfa und der Einsteigerkurs.

Individuelle Vorsichtsmassnahmen

  • Personen in der Risikogruppe (Menschen ab 65 und alle mit bestehenden Vorerkrankungen) sollten gemäss den Vorgaben des Bundes zuhause bleiben;

  • Bei Krankheitsgefühl bitte zuhause bleiben.

  • Im Club bitte Abstand halten;

  • Körperkontakt vermeiden;

  • Hände waschen.

Der Vorstand appelliert an alle, sich solidarisch zu verhalten: Gesunden Menschenverstand walten lassen, sich regelmässig informieren und die Gesundheit von uns allen im Blick behalten. 

Diese Anweisungen gelten ab sofort bis mindestens Ende April oder Widerruf. Bei Fragen könnt ihr euch an den Vorstand wenden.

Vielen Dank an alle!

Information: Absage Langstreckenrennen Thalwil vom 15. März

Wir haben die Pressekonferenz des Bundesrates zum Umgang mit dem Coronavirus aufmerksam verfolgt. Eine der beschlossenen Massnahmen betrifft uns: Ab sofort sind Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen nicht mehr erlaubt.

Wir halten uns selbstverständlich an die Vorgaben und sagen das Langstreckenrennen von Sonntag, 15. März ab. 

Vielen Dank an die Rudergemeinschaft für die zahlreichen Anmeldungen und das Vertrauen! Die positiven Rückmeldungen haben uns sehr gefreut.

Was dieser Entscheid für andere Anlässe des RC Thalwil und unseren Ruderbetrieb bedeutet, können wir noch nicht sagen. Die Clubleitung meldet sich in dieser Sache bis spätestens Sonntagabend per E-Mail.

Coronavirus: Verhalten im Ruderclub // Durchführung Langstreckenrennen

Ende Februar hat der Bund Regeln für Grossanlässe erlassen. Er will damit die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen. Im Moment liegt die Obergrenze für Veranstaltungen bei 1000 Personen. Diese Regelung gilt vorerst bis 15. März.

Der Ruderclub als Treffpunkt muss sich in dieser Situation ebenfalls orientieren und die weiteren Entwicklungen antizipieren. Wir wollen mit der Situation bewusst umgehen. Das bedeutet auch, dass wir gesunden Menschenverstand über wilden Aktivismus stellen.

Aus diesem Grunde wird das Langstreckenrennen Thalwil vom 15. März nach heutigem Kenntnisstand wie geplant durchgeführt. Wir treten mit den angemeldeten Teams via E-Mail in Kontakt. Die aktuelle Einschätzung zur Durchführung publizieren wir jeweils auf http://rcthalwil.ch/langstreckenrennen.

Zur Zeit kann jede und jeder präventiv aktiv zu der Situation beitragen indem er/sie die wichtigen Massnahmen der Hygiene einhält, die da sind: 

  • Hände waschen und zwar richtig: mit warmem Wasser, Seife, mindestens 30 Sekunden bis über die Handgelenke, gut abtrocknen.

  • Niesen oder Husten in die Armbeuge

  • Kein Händeschütteln, Küssen etc.

  • Vor dem Essen immer Hände waschen oder mit Alkohol desinfizieren

  • Türfallen, Geld, Tastaturen können mit Viren kontaminiert sein, die dort mehrere Tage überleben können: deshalb nie mit den Händen in den Mund oder ans Gesicht.

  • Ein Abstand zu fremden Personen von mindestens 1 Meter schützt vor Tröpfcheninfektionen

  • Papiertaschentücher sauber entsorgen

Wichtig: Bei Anzeichen von Erkältung oder Unwohlsein bitte nicht mehr im Club erscheinen

Wer diese Massnahmen einhält, verhält sich vorbildlich. Mehr können wir im Moment nicht tun.  Wir werden weiterhin via E-Mail, auf der Website und wenn nötig mit Anschlägen im Clubhaus die geltenden Anweisungen kommunizieren. Der Vorstand spricht sich regelmässig ab und steht für Fragen zur Verfügung.

Vorschau auf das Thalwiler Achterrennen vom 15. März 2020

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Am Sonntag, 15. März 2020 organisiert der Ruderclub Thalwil bereits zum 28. Mal eine Langstreckenregatta von Zürich nach Thalwil. Wie üblich starten die gesteuerten Achter in zwei Serien mit maximal zwanzig Booten. In Absprache mit der ZSG werden die Startzeiten etwas früher angesetzt. Der Start der ersten Serie erfolgt neu um 10.10 Uhr, die zweite Serie folgt um 10.20 Uhr. Nach einem Massenstart vor den Bootshäusern in Zürich werden die Achter auf die etwa 6,5 Kilometer lange Strecke nach Thalwil geschickt. Nach rund zwanzig Minuten hartem Abnützungskampf werden die Ruderinnen und Ruderer beim Bootshaus des Ruderclub Thalwil von vielen Zuschauern mit Applaus empfangen. 

Erwartet werden etwa dreissig bis vierzig Boote in den Kategorien Elite, Masters, Frauen und Junioren aus der ganzen Schweiz und dem süddeutschen Raum. Neu im Angebot sind auch Mixed-Teams und Altersabstufungen. Wer dieses Jahr das Langstreckenrennen gewinnen wird, ist wie üblich anfangs Saison noch nicht ganz klar. Sind es wieder die Vorjahressieger vom Grasshopper Club Zürich, welche die Nase vorne haben werden oder können die Ruderer vom Seeclub Zürich ihre ständigen Konkurrenten schlagen? Und wie schnell sind die ambitionierten Eliteruderer des Ruderclubs Thalwil? Ebenfalls am Start sind die Masters vom RCT.

Als grosse Neuerung wurde letztes Jahr erstmals eine GPS-Zeitmessung eingesetzt, welche sich bewährt hat. Die Sieger jeder Kategorie dürfen sich auf attraktive Preise freuen, die von den Sponsoren gespendet wurden.

Nach zehn erfolgreichen Jahren hat Fabian Bürli das Amt als OK-Chef abgegeben. Anstelle von Bürli wird Dörte Jahnk das OK leiten. Nun hoffen alle, dass die rund dreihundert Teilnehmer, wie im Vorjahr, bei angenehmem Wetter und regulären Wasserbedingungen rudern können. Der grösste Gegner ist jedoch der Wind.

Zuschauer sind am Sonntagvormittag herzlich willkommen an den Gestaden des Zürichsees die Regatta zu erleben und werden gebeten, zu Fuss zu erscheinen, weil keine Parkplätze angeboten werden können.

Nur eine Woche nach dem Thalwiler Langstreckenrennen werden die beiden Thalwiler Achter in London am Head of the River Race teilnehmen. Die Elite am Samstag in der offenen Klasse, die Masters am Sonntag am Veteranen-Rennen.

Text & Foto: Reto Bussmann

88. ord. Generalversammlung des RCT

Ein kerngesunder Ruderclub Thalwil war auch 2019 erfolgreich

Am Donnerstag, 6. Februar 2020 besuchten 86 Clubmitglieder die 88. ord. Generalversammlung des RCT im Ruderclub Thalwil. Der Clubraum war trotz Konzertbestuhlung zum Bersten voll. Die Präsidentin erinnerte die Anwesenden mit alten Fotos daran, dass am 6. Februar 1932, also auf den Tag genau vor 88 Jahren, der RCT gegründet wurde.

Die Jahresberichte der Bereichsleiter wurden in einer Sonderausgabe publiziert und allen Mitgliedern mit der Einladung zugestellt.

Dorothee Ulrich, die erst im Juni 2019 das Präsidium übernommen hat, ist mit viel Elan und Tatendrang in ihr Amt gestiegen. In ihrer Laudatio richtete sie den Fokus auf die Zukunft und stellte das zukünftige Leitbild vor, aus welchem hervorgeht, dass der Leistungssport und der Fitnesssport weiterhin tragende Rollen spielen. Der Nachwuchssport soll dringend gefördert werden, wozu die jungen Sam Amstutz und Livius Schönle als Co-Leiter des neu geschaffenen Ressorts Nachwuchs motiviert werden konnten, diese Aufgabe zu übernehmen. Zur optimalen Betreuung konnte die Medbase AG als medizinischer Kooperationspartner gewonnen werden. Glücklich ist sie, dass die Nachfolge von Andreas Brander als abtretender Chef Leistungssport mit Michael Erdlen neu besetzt werden konnte. Erdlen war Spitzensportler im RCT und gilt als versierter Ruderer mit gutem Leistungsausweis. Schliesslich verkündete Dorothee Ulrich, dass das Ressort Stab in zwei Abteilungen aufgeteilt werden musste, weil die Belastung für eine Person zu gross war. Christoph Widmer übernimmt Kommunikation & Sponsoring und Peter Bachmann ist zuständig für das Bootshaus. Ebenso ein eigenständiges Ressort kriegen die Finanzen, welches in den Händen von Reto Bussmann und Beatrice Bosshard liegt. Schliesslich gab sie bekannt, dass sich der Mitgliederbestand, den zahlreichen Mutationen zum Trotz, stabil bei 435 Personen eingependelt hat. Sie stellt in Aussicht, dass im Frühjahr an einer a.o. GV neue Statuten zur Abstimmung kommen werden.

Christoph Widmer berichtete über notwendige Investitionen im Bereich Nutzfahrzeuge. So mussten ein neuer Club-Bus, ein grösserer Bootsanhänger sowie ein stärkerer Motor für das Motorboot angeschafft werden. Weiter verkündete er, dass das bisher dreimal jährlich erschienene RCT-Info durch eine attraktive Jahresausgabe ersetzt werde.

Für den Breitensport, der sich künftig Fitnesssport nennt, referierte deren Leiterin Lilly Hauser über ein attraktives Programm. Zu den Höhepunkten gehörten der Tag der offenen Tür, die Wanderfahrt auf dem Luganer See und das grosse Interesse am Einsteigerkurs für Erwachsene. Aber auch die Rudertouren auf der Aare, nach Stäfa, auf dem Linth Kanal und der Marathon in Kreuzlingen waren sehr kurzweilig und spannend.   

Im Leistungssport lag der Fokus laut Andreas Brander bei den Grossbooten. Deshalb war es kein Zufall, dass die Thalwiler im Doppelvierer der Elite an den Schweizer Meisterschaften die Silbermedaille erkämpften und in der Königsklasse, dem Achter, standen Linus Copes, Andreas Brander, Brennan Bates, Pascal Ryser, Sam Amstutz, Matthew Wang, Luca Nadig, Martin Arbter und Steuerfrau Aline Schwyzer als Dritte wieder einmal auf dem Podest. Grandios war allerdings der Effort von Ladina Meier und Aline Schwyzer, die im leichten Doppelzweier der Frauen die Goldmedaille und ein begehrtes Fanion gewannen. Zudem wurde Ladina Meier Vizemeisterin im leichten Skiff. International waren Linus Copes und Pascal Ryser im schweren Doppelvierer im Einsatz an den Europameisterschaften in Luzern mit dem 12. Rang und an den U23-Weltmeisterschaften in Florida mit dem 8. Rang. Ladina Meier wurde beim Weltcup in Rotterdam Zweite im leichten Doppelvierer. Zudem durfte Tobias Schuler die Schweiz im Achter am Coupe de la Jeunesse vertreten.

Das letztjährige Thalwiler Langstreckenrennen ist dank perfekten Wetterbedingungen und einigen technischen Verbesserungen vollkommen geglückt. Brander hofft am 15. März 2020 auf ähnlich wunderbare Bedingungen mit grosser Beteiligung. 

Reto Bussmann erläuterte die Jahresrechnung sehr detailliert und ausführlich. Bei einem Umsatz von etwa 330'000 Franken schloss die Rechnung mit einem kleinen Gewinn von 1'200 Franken. Die Mitgliederbeiträge bleiben auf demselben Niveau und das Budget sieht einen kleinen Verlust von 2000 Franken vor. Laut Insidern sieht die Finanzlage kerngesund aus, dies auch dank Spenden und Subventionen aus verschiedenen Kanälen.

Die Wahlen des Vorstandes verliefen zügig. In Globo wählte die Versammlung mit Akklamation Dorothee Ulrich (Präsidentin), Lilly Hauser (Leiterin Fitnesssport), Michael Erdlen (Leiter Leistungssport), Christoph Widmer (Kommunikation & Sponsoring), Peter Bachmann (Bootshaus), Sam Amstutz und Livius Schönle (Co-Leiter Nachwuchs), Reto Bussmann (Finanzen) sowie Daniela Jaun und Michael Warda als Revisoren.

89'835 km haben die Thalwiler 2019 gerudert. Als Kilometer-Meister wurden mit einem Zinnbecher Antonia Blum (Aktive Frauen, 2'429 km), Astrid Hartmann (Veteraninnen, 1'535 km), Ronja Schwyzer (Juniorinnen, 1'600 km), Heiner Müller (Veteranen, 3'535 km), Heiko Leyer (Aktive, 1'617 km) und Simon Andermatt (Junioren, 2'500 km) geehrt.

Text und Fotos: Reto Bussmann

Kooperationsvereinbarung: RCT und Medbase AG

Information über die Kooperationsvereinbarung mit der Medbase AG, dem kompetenten Partner für Sportmedizin 

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Wer ist Medbase? 

Medbase bietet spezialisierte sportmedizinische Dienstleistungen für Athletinnen und Athleten, Vereine und Sportverbände aller Aktivitätsstufen in den Bereichen Sportmedizin, Sportphysiotherapie, Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung an. (Verlinkung auf www.medbase.ch) 

Das am nächsten gelegene und für uns zuständige Medbase Center befindet sich an der Löwenstrasse 29 in Zürich. Hier werden viele Sportclubs betreut. Das Zentrum hat eine Akkreditierung als Swiss Olympic Center, ist also absolut geeignet für Leistungssportler und alle sportmedizinischen Fragen. 

Wie kam es zu dieser Kooperation? 

2017 hat die Medbase AG die Checkup Center Zürich AG übernommen, da ich als Geschäftsführerin und Inhaberin sicherstellen wollte, dass die präventivmedizinischen Untersuchungen und Beratungen, wie wir sie über Jahrzehnte durchgeführt hatten, auch nach meiner Pension mit allen Angestellten weitergeführt werden konnten. Medbase war der ideale Partner, da sie die gleiche Philosophie leben, die da heisst: » Ein aktives Leben verhindert viele Krankheiten.» 

Da die Übergabe meines Centers an die Medbase sehr gut funktioniert hat und beide Center neue Synergien entwickeln konnten, habe ich im Einvernehmen mit Andreas Brander und Fabian Freimann die Medbase angefragt, ob sie auch die jungen Ruderer/innen betreuen würden. 

Die Zusage kam sehr schnell und mit Freude! 

Welchen Nutzen hat der Ruderclub davon? 

Das Ziel ist, dass wir unsere jungen Athleten und Athletinnen optimal begleiten, so dass sie altersmässig den idealen Trainingsaufbau haben, Verletzungen vermieden werden können und sie optimal leistungsfähig und robust werden. 

Andreas Brander und ich haben inzwischen den Kooperationsvertrag mit Medbase unterschrieben, der unseren Clubmitgliedern bei medizinischen Problemen einen schnellen Zugang zu Sportärzten, Physios, Ernährungs - und Sportwissenschaftern bieten kann. 

Dr.med. Philipp Keller wird auch an Regatten sehr schnell erreichbar sein und eine Physiotherapeutin kann auch vor Ort sein. 

Was sind die Kosten? 

Die Kosten für Behandlungen werden über die Krankenkasse abgewickelt und für medizinische Tests gelten die Tarife für Athleten, die in der Schweiz üblich sind. 

Ferner werden wir 2 x pro Jahr Orientierungsabende für Eltern und Athleten durchführen, die verschiedenen Themen gewidmet werden, wie zum Beispiel Ernährung und Sport und vieles mehr. 

Orientierungsabende und Physios vor Ort an Regatten werden von Medbase übernommen und sind für uns kostenfrei. 

Wie profitiert Medbase vom RCT? 

Kooperationen sollen nicht einseitig sein. Dadurch, dass wir als Ruderclub Thalwil die Medbase AG als Partner haben, machen wir an Regatten auch Reklame und wir werden das Logo auch auf dem Clubbus gegen aussen tragen. 

Ferner sind die Sportmediziner immer auch an Athleten interessiert und die Ruderer/innen sind als Leistungssportler für die medizinische Leistungsforschung von Interesse, da durch sie neue Erkenntnisse gewonnen werden können, die dann den Athleten wieder zugute kommen. 

Ich bin überzeugt, dass diese Kooperation für beide Parteien von grossem Nutzen sein wird und freue mich darauf! 

Dorothee 

60 Ruderinnen und Ruderer genossen das Abrudern und eine Bootstaufe

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Am 2. November 2019 fand das traditionelle Abrudern statt. Sage und schreibe sechzig Ruderclübler wollten daran teilnehmen und diesem tristen Morgen etwas Heiterkeit geben. Das Wasser war ziemlich rau und die meisten waren nach der Ausfahrt feucht, wenn nicht tropfnass. Doch Ruderer sind bekanntlich nicht wasserscheu. 

 Die Breitensportchefin Lilly Hauser organisierte diesen Anlass tadellos – und sie zählte auf ein grossartiges Team mit Sam Amstutz und Livius Schönle als Vertreter der Leistungssportabteilung, auf eine ganze Gruppe Breitensportler, die in der Küche werkten und ein delikates Frühstücksbuffet auf die Beine stellten sowie auf eine Menge freiwilliger Helfer hinter der Bühne. Der Clubraum war beim Brunch wieder einmal zum Bersten voll und man erblickte nur glückliche und wohl gesättigte Rudersportlerinnen und -sportler.

Für das Abrudern benötigte es mit «Phönix», «Maurice Lacroix», «Thalwil» und «Pinguin» gleich vier Achter und mit «Aurora», «Humilitas», «Zürihegel» und «Kormoran» zusätzlich vier Vierer und Fünfer. Einige Teilnehmer kamen erstmals in den Genuss, im «Thalwil» und «Pinguin» in einem Riemenboot rudern zu dürfen. Die Bootsbesetzungen mit Breitensportlern und Leistungssportlern waren durchmischt, sodass die Möglichkeit bestand, einerseits damit Breitensportler vom Können der Regattierenden profitieren können und andererseits, dass man sich besser kennen lernen konnte. Geschätzt wurde auch, dass jeder bereits am Morgen wusste, in welchem Boot er eingeteilt worden ist. So ging alles ruck zuck zack zack.

 

Aline Schwyzer taufte den neuen Vierer

 Die Schweizermeisterin Aline Schwyzer hatte die grosse Ehre, den neuen Vierer-ohne, der auch als Doppelvierer angeriggert werden kann, zu taufen. Das Boot von Filippi macht einen wunderschönen Eindruck und wird im Leistungssport für schwere Frauen oder leichte Männer (60kg – 75kg) eingesetzt. Aline war vor ihrem Plädoyer etwas nervös, doch während der Bootstaufe meisterte sie es ausgezeichnet und setzt ein Zeichen Richtung Brüderlichkeit. Deshalb tauft sie das neue Bijou auf den Namen «Fraternitas». Übrigens scheint Aline auch einen guten Draht zu Petrus zu haben, denn während der Bootstaufe riss sich der Himmel auf und liess die Sonne scheinen.

Text & Fotos: Reto Bussmann

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